Wertpool Kampfport News

   
         
         
   

Die Rigihalle in Küssnacht steht am Sonntag im Mittelpunkt der Europäischen Kampfsportszene

Eine von der WKA festgelegte Pflichtverteidigung veranlasst den Magdeburger Dirk Thielecke am Samstag mit dem Gürtel des Weltmeisters im Gepäck Schweizer Boden zu betreten. Gemeinsam mit seinem Trainer Dieter Donath, dem Thaiboxer Amir Teramizad aus Berlin  und dem Nacht der Acht Veranstalter Gerald Meinel  landet Dirk Thielecke am Samstagnachmittag in Zürich.

Am 3. Juni 07  wird Dirk in der Rigihalle unweit von Luzern diesen Gürtel gegen Mitat Tahirsulaj  aus der Schweiz über 5 Runden nach K-1 Regeln verteidigen.

Beide Fighter kennen sich sehr gut. Zwei Kämpfe brachten je einen Sieg für die Schweiz und für Deutschland.

Beide Kämpfer sind sehr schlagstark und suchen den K.O. Für Dirk  Thielecke war die Teilnahme bei der Nacht der Acht 2005 in Berlin die Stufe zum Weltmeisterthron.  

Durch einen Blitz K.O gegen Marinko Nemarevice im Februar letzten Jahres in der Schweiz,  holte er den legendären Gürtel des Ausnahmeathleten Andy Hug an die Börde.  

Die Schweizer beanspruchen allerdings diesen Gürtel alleinig für sich, Dirk muss sich deshalb am Sonntag besonders vorsehen, um nicht die Ausreise aus der Schweiz mit weniger Gepäck antreten zu müssen.

Stimmen dazu :

Klaus Nonnemacher Vize Präsident der WKA :
Es wurde Zeit , dass Thielecke der Gürtel verteidigt. Dieser Gürtel ist einer der wichtigsten Weltmeistertitel. Schön wäre es wenn der Magdeburger diesen  Kampf gewinnt. Ich könnte mir aber auch einen Kampf Ogunade gegen Tahirsulaj gut vorstellen.

Dirk Thielecke :
Mitat ist ein netter Kerl, deshalb tut es mit auch etwas leid, dass ich ihn auf die Bretter schicken muß.

Mitat Tahirsulaj:
Dirk wird definitiv ohne den Gürtel wieder die Schweiz verlassen. Dieser Gürtel gehört mir.

Eine heiße Nacht mit brillanten Fights wartet auf die Zuschauer in der Rigihalle.

   
         
         
         
   

SUPER LEAGUE hat Probleme mit Hauptsponsor McBet

SUPER LEAGUE Veranstalter Marcus Bauer musste eine für den 14. Oktober 2006 geplante Thaibox Fight Night absagen, da drei der insgesamt acht Boxkämpfer nicht angetreten sind. In der folgenden Presseerklärung informiert er über die Hintergründe der Absage und die aktuelle Situation des Unternehmens:

"Die Veranstaltung musste überraschend abgesagt werden, da drei Kämpfer bereits am Nachmittag abgereist sind. Verantwortlich dafür war der slowenische Manager der Boxkämpfer, der vereinbarte und bezahlte Gagen für 5 Kämpfer nicht weitergeleitet hatte. Durch das Nichterscheinen von 3 Kämpfern und der Weigerung weiterer Kämpfer, unter diesen Bedingungen anzutreten, waren keine Paarungen mehr möglich, so dass der Event abgesagt werden musste.

Die SUPER LEAGUE Ltd. in Malta wurde im Mai 2005 von Markus Bauer gemeinsam mit dem Geschäftsführer der Sportwetten Gera GmbH gegründet, unter Einbringung sämtlicher Assets wie Managementverträge mit Athleten und TV-Verträgen. Die Sportwetten Gera GmbH http://www.sportwetten-online.de (und ihre Marke McBet http://www.mcbet.de ) nahm in der Folge alle von der SUPER LEAGUE zugesagten Werbeleistungen in Anspruch, hielt jedoch ihre zugesagten Gelder zurück.

Aktuell hält die SUPER LEAGUE TV-Verträge mit 17 TV-Stationen in über 36
Territorien weltweit. Für das Jahr 2006 wäre die Liga ohne Absagen auf insgesamt 370 Stunden internationale TV-Sendezeit gekommen. Damit diese Verträge fortgeführt werden können, werden Gespräche mit möglichen neuen Investoren geführt. Lieferanten, Partner und auch alle Sportler wurden inzwischen über die Situation mit einem Anwaltschreiben informiert.

Der Wegfall einer solchen jungen Liga würde starke Einschnitte in die Kampfsportszene in Europa bedeuten. Gerade die hier auftretende Situation zeigt wie abhängig Serien von großen zum Teil Einzelsponsoren sind. Ob der Rückzug der Sportwetten Gera GmbH im Zusammenhang mit der Einschränkung von Sportwetten allgemein zu sehen ist, wurde weder bestätigt noch bestritten. In den letzten Jahren wurde schon mehrmals über ausstehende Gagen von Kämpfern berichtet.

Zuschauer und Sportler sind in diesem Mal gleichsam betroffen. Im Fall der Super Leaque Veranstaltung am letzten Wochenende erhalten die Zuschauer ihr Kartengeld zurück.

   
         
         
         
   

Cengiz Koc zeigt sich sehr selbstsicher vor dem Kampf gegen Timo Hoffmann

Für den Berliner Cengiz Koc geht es nun in die Sparrings und abschließende Trainingsphase seiner Kampfvorbereitung gegen den Sauerland Stallgefährten Timo Hoffmann. Als Schauspieler hat er schon viel und als Kickboxer hat er Alles erreicht. Damit nun nicht das Abschlusstraining auch ein abschließendes Training seiner Boxkariere beim Berliner Boxstall der Sauerlandevent GmbH wird, hat Cengiz so hart trainiert , wie nie in seinem Leben. Durch die beiden letzten Titelkämpfe hat er seine Grenze genau kennen gelernt. Nun zählt für ihn nur der Sieg gegen Timo Hoffmann. Verstärkung bekommt der symphatische Berliner (hier bei der Veranstaltung Nacht der Acht 2006 in Berlin ) von vielen Freunden aus Wirtschaft, Kunst und Sport. Es kann nur Einen geben am 4. November in Mühlheim an der Ruhr.

   
         
         
         
   

Echte Sensation in Osaka

Bedingt durch die Zeitverschiebung endete vor wenigen Minuten der K-1 Finalausscheid in Osaka ( Japan ). Deutschland war in diesem Jahr bei dem Ausscheidungsturnier erstmals mit zwei Kämpfern vertreten. Eine ausverkaufte Halle und ein Presseaufkommen wie bei einem Staatsempfang vermittelten den Internationalen Kämpfern wieder einmal das Gefühl, welches ihnen nur im Land der aufgehenden Sonne entgegen gebracht wird. Stefan Leko aus dem Duisburger Versus Gym und Chalid Arab aus Köln reisten bereits am Dienstag mit ihren Teams und dem Golden Glory Management nach Japan.

Stefan Leko, der am letzten Wochenende noch seinen Kämpfer Alexudis bei der Kampfsportgala Nacht der Acht 2006 in der Arena Berlin betreute traf in Japan auf Ray Sefo. Leko stieg dabei als klarer Außenseiter in den Ring. Beim Pressewiegen am letzten Wochenende im Berliner 4 Sterne Hotel Albergo machte Leko allerdings einen sehr optimistischen Eindruck und beschrieb seinen Gegner aus Neuseeland wie folgt.: Sefo ist ein sehr guter Techniker und seine Stärken sind wie auch meine, die Boxtechniken. Jedoch habe ich weiter an meinen Lowkicks gearbeitet und mein Training in Holland hat mich echt weiter gebracht. In Gegenwart des ehemaligen Boxchamps Graciano Rocchigiani sah er sich schon am letzten Wochenende als Sieger der Begegnung in Osaka. Dieser Meinung folgten heute auch die Punktrichter, die Leko nach einer vierten Extrarundeeinstimmig vorn sahen. Leko nominierte sich selbst damit als erster Deutscher in diesem Jahr für das Finale in Tokio.

Als weiterer deutsche K-1 Kämpfer qualifizierte sich Chalid Arab über den Turniersieg von Las Vegas für den Osaka Ausscheid. Chalid Arab traf dadurch bedingt auf den Japaner Musashi. Arab, der eine ausgesprochene Vorliebe für den Bodenkampf hat, arbeitete in der Vorbereitung sehr stark an seinen Fausttechniken und konnte damit auch die Punktrichter überzeugen. Einen Japaner in Japan nach Punkten zu schlagen ist fast unmöglich. Umso stärker ist der Punktsieg von Arab zu bewerten. 2 der 3 Punktrichter sahen Arab nach den 3 Pflichtrunden vorn.

Damit stehen nun zwei Deutsche im Finale von Tokio. Der Schweizer Bregy, der in seinem Kampf auf Semmy Schilt aus Holland traf, musste sich schon in der erste Runde geschlagen geben. Der Überraschungssieger des Europa GP von Amsterdam hatte keine Chance gegen den Kniespezialisten des Golden Glory Teams.

Auch der sehr stark bewertete Holländer Badr Hari wurde seinem Status nicht gerecht. Bereits die erste Runde gegen den technischen Spezialisten Ruslan Karaev brachte für ihn das schnelle Aus. Neben starken Kopfschmerzen hat sich für den jungen Holländer auch der Finaltraum von Tokio ausgeträumt.

   
         
         
   

Christian Schulz will Superfighter k.o schlagen

Gestern beim Fotoshooting zwischen den Stalinbauten in der Berliner Karl Marx Alle erlebten die Fußgänger und das Fototeam einen entspannten und fröhlichen Christian Schulz. Christian kam als Sparringspartner von Alexander Parsch und Andre Mewis in die Vorbereitung zur Berliner Veranstaltung Nacht der Acht am 23. September. Sein Trainer Daniel Delage stellte ihn wie folgt vor. Christian ist am 24.4.81 geboren, er hat Abitur und ist von Beruf Bankkaufmann, er arbeitet bei der Berliner Volksbank. Christian ist Mitglied der Wako Nationalmannschaft im Voll und Leichtkontakt: mehr fällt mir im Moment nicht ein... Es stellte sich aber nach gemeinsamen Training heraus, dass dieser Volksbank Angestellte Weltmeister der Wako ist und immerhin als einziger Deutscher je den Worldcup gewann. Christian trainierte bereits bei beiden Boxställen ( Sauerland und Universum ). Sein Beruf gibt ihm die Sicherheit und schafft so ein regelmäßigen Berufs und -Trainingsalltag. Nach der Bekanntgabe seines Gegners für die diesjährige Veranstaltung in der Arena trieb sein Ehrgeiz ihn gleich noch einmal zu Training , denn er tritt gegen den besten Kämpfer der Serie King of the Ring und den WKA Champion im Thaiboxen Petr Kalenda aus Brno an. Kalenda nahm den Kampf in Berlin mit einem momentanen Gewicht von 86 kg an.Petr Kalenda freut sich riesig auf seinen Gegner und die Veranstaltung in Berlin. Der Kaufmann der Berliner Volksbank möchte natürlich nichts dem Zufall überlassen und freut sich auch auf einen Knockout seines Gegners.


   
         
         
         
   

Yahya Gülay nach der Formel 1 Wochenende ins Thaibox Camp

Der Türkische Kämpfer Yahya Gülay traf heute aus Frankfurt kommend in Istanbul ein. Am Wochenende wird er als Gast seines Sponsors Rhinos, welcher gleichsam Sponsor in der Formel 1 ist Zuschauer beim großen Preis der Formel 1 in der Türkei sein. Den 3 fachen Thaiboxweltmeister Gülay sah man heute sehr entspannt in der Abfertigungshalle in Frankfurt sitzen. Gestern hatte er durch die Auslosung in Berlin von seinem ersten Turnierkampf bei der Nacht der Acht am 23. September gegen den Sportsoldaten Karl Glischynski aus Kiel erfahren. Glischynski zählt zu den besten Deutschen Kämpfern im Turniermodus nach K-1 Regeln. Gülay der heute 92 kg auf die Waage brachte, möchte bei den VIP Partys in Istanbul etwas Gewicht machen : meinte er mit einem Lächeln.

Am Montag den 28. August fliegt er dann nach Thailand zum Thaiboxtraining. Bis zum 18. September will sich Gülay, der in Asien
Godzilla genannt wird auf das Berliner Turnier vorbereiten. Sparring in Thailand wird von vielen Internationalen Stars gern genutzt. Zur selben Zeit wie Godzilla bereitet sich in in Thailand auch der K-1 Champion Peter Aerts vor. Aerts wird am 30. September in Japan beim K-1 kämpfen. Aerts und Gülay in Thailand , das bedeutet harten Sparring und jede Menge Spaß.

   
         
         
         
   

Stefan Leko gewinnt K-1 GP von Las Vegas

In der Nacht von Samstag zu Sonntag zog nach Chalid Arab der zweite Deutsche Kämpfer in das am 30. September 06 in Osaka stattfindende 16 Mann Finale des K-1 ein. Leko schlug im ersten Kampf Scott Lighty. Im Halbfinale traf er auf Carter Willams welchen er vorzeitig schlafen schickte. Das Finale gegen ein sehr starken Michael Mc. Donald gewann er in der 2. Runde durch TKO. Ca. 5500 Besucher erlebten ein großes Turnier im Bellagio Hotel in Las Vegas. Leko nahm freudestrahlend den gigantischen Pokal und die Tickets
nach Japan in Empfang. Fast ohne jeden Kratzer wirkte er sehr fröhlich. Für den Duisburger war es bereits der 2. Turniersieg in der
Spielerstadt. Der Schweizer Azem Makzutaj unterlag in einem Prestigfight Ray Sefo vorzeitig in Runde 2.

Bei der Veranstaltung Nacht der Acht am 23. September in Berlin kann man Stefan Leko als Betreuer seines Kämpfers aus dem Versus Gym Duisburg erleben. Leko bereitete sich auf das USA Turnier im Sauerland Gym Berlin vor und erhielt Sparringsunterstützung durch den nach Duisburg gezogenen ehemaligen Boxchampion Graciano Rocchigiani.

   
         
         
         
   

Leidenschaft, Sex und Begeisterung sind drei hervorragende Verkaufsförderer

Marketingexperten und Medienberater sind sich in diesem Punkt einig. Auch die Veranstalter der Nacht der Acht am 23. September in der Arena Berlin profitieren von der Kombination aus harten Fights, starken Männern, schönen Frauen, guter Musik und schnellen Autos. Rund um die Veranstaltung in der Arena in Treptow haben sich mehrere Produzenten und Hersteller zusammengeschlossen.

Der Medienpartner JAM FM wird auch in diesem Jahr 21 Tage über die Inhalte und das Programm informieren. New Yorker bildet mit seinem Radioprogramm in den 420 Filialen und seiner Internetplattform einen sehr wichtigen Informationspartner für die Zielgruppe. Erstmals lockte die Veranstaltung im Hochsommer letzten Jahres über 3500 Besucher an die Spree. In diesem Jahr sollen es noch wesentlich mehr Zuschauer werden. Ein riesiger Programm aus Kampfsport und Unterhaltung soll das garantieren.

   
         
         
         
   

Harte Gangart im Umgang mit Sportwetten

Das sächsische Innenministerium hat dem Sportwettenanbieter Bwin - ehemals Betandwin - die Konzession entzogen. Das Unternehmen dürfe keine Wetten veranstalten und auch nicht dafür werben, teilte das Ministerium mit. Bwin arbeitete mit einer Lizenz, die aus DDR-Zeiten stammte.Der Sportwettenanbieter droht dem Land Sachsen nun mit Schadenersatzforderungen von mehr als einer halben Milliarde Euro. Die Ministerpräsidenten der Länder hatten sich darauf geeinigt, das Monopol bei Sportwetten durchzusetzen und keine privaten Anbieter mehr zuzulassen.

Die Auswirkungen dürften dabei erst einmal im Bereich der Kleinveranstalter und Randsportarten spürbar werden. Großsponsoring einiger Teams und Mannschaften durch diese Wettanbieter steht damit in Frage gestellt. Turniere, Eventsponsoring und Veranstaltungsplanung sowie der Einsatz von TV Übertragungen sind damit im deutschsprachigen Raum für 2007 sicherlich mit kleineren Veränderungen zu kalkulieren.

   
         
         
         
   

Neue Marketingstrategien entstehen durch aktive Zusammenarbeit

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Wer hätte schon gedacht dass sich Kinopremieren mit Kampfsporteinlagen als Verkaufsförderer für Veranstaltungskarten entpuppt. 3 L und wertpool.de gingen in der letzten Zeit diesen Weg und bauten bei der Lords of Fight Gala in Fulda eine Filmpremiere ein. Im Gegenzug unterstützte die Berlin Premiere von – Born to Fight – die Nacht der Acht Veranstaltung am 23. September in Berlin. Viele Kampfsportfreunde müssen unter den begeisterten Kinogängern am Potsdamer Platz gewesen sein. Am Folgetag wurden allein 120 Karten über CTS verkauft und damit ist schon 7 Wochen vor der Veranstaltung eine Preisklasse vergriffen. Nicht schlecht guckten die Veranstalter heut in die Internetbestuhlungspläne und nicht schlecht staunten die Besucher bei der Autogrammstunde der Nacht der Acht Kämpfer. Kampfsport und Kino funktioniert also prima und sollte mehreren Veranstaltern als Anregung dienen.

   
         
         
   

Magdeburger K-1 Kämpfer im Vorprogramm von Arthur Abraham WM Kampf

Die Kampfsportwelt wächst zusammen. Interessante Kampfpaarungen beleben die Szene und das Box Geschäft. Im Februar diesen Jahres wurde der Magdeburger Dirk Thielecke im Schweizer Städtchen Winterthur WKA Weltmeister im Superschwergewicht. Der extrem hart kämpfende blonde zwei Meter große Thielecke gilt seit dieser Nacht als Geheimtipp. Er behauptet von sich: Ich kämpfe jeden Stiel. Ich bin in den Straßen von Magdeburg aufgewachsen und spreche die Sprache, die hier in Magdeburg alle verstehen. Grundsätzlich gehe ich keinem Kampf aus dem Weg. In China kämpfte er in diesem Jahr bereits nach Sanda Regeln Am 26.08.06 fand er nun einen Kampf im Profiboxen. Eine Box Lizenz besitzt er bereits. Alle Tests liegen schon aus dem Thaiboxen vor. Damit sind erst einmal die Grundlagen für den Profi Boxkampf geschaffen. Der Magdeburger joggt täglich 10 Kilometer und hält sich so ständig fit. Eigentlich wollte er sich nun im Sauerlandcamp auf das Turnier Nacht der Acht am 23. September in der Berliner Arena vorbereiten. Nach einigen Trainingseinheiten kam das Angebot für einen 6 Rundenkampf. Ich liebe den Kampf: meint Thielecke und bei meiner Thaiboxvorbereitung kommt mir dieser Kampf sehr gelegen. Die Nacht der Acht ist für mich das Turnier des Jahres und mein Trainigsziel. Die ARD Boxnacht am 26.08.06 in Oldenburg bringt mir unverhofft einen Profi Boxkampf, in welchem nicht Knietechniken und Kicks entscheiden, sondern allein meine Kondition und meine Handtechniken.


   
         
         
   

Härtester Kampf seines Lebens

Schon vor den Sommerferien wurde in der Profi Boxszene, wie bei der Fußball Bundesliga über Zugänge und Abgänge in den großen Boxställen hinter vorgehaltener Hand gesprochen. Ullrich musste es am letzten Wochenende erfahren wie dicht von einem Boxring Himmel und Hölle entfernt sind. Ob es nun an den gestiegenen Leistungsansprüchen der gut zahlenden Fernsehstationen liegt oder nur die Boxeventveranstalter ihre Wirtschaftlichkeit optimieren, die Boxer selbst geraten stärker unter Druck. Die Zugänge aus Osteuropa und das kritische Publikum lassen den Boxmarkt in Deutschland wesentlich konsequenter reagieren.

Der Berliner Boxprofi Cengiz Koc, der nach den Olympischen Spielen 2000 zur Sauerland Event GmbH wechselte musste diese Erfahrung bereits machen und sieht im September eventuellen Weichenstellung in seinem Leben entgegen. Der ehemalige Kickbox Weltmeister im Superschwergewicht der WAKO konnte bei seinen beiden letzten Titelkämpfen die Erwartungen von Management und Publikum nicht erfüllen.

Nun steht ein entscheidendes Stallduell ins Haus. Das Datum steht fest, der Austragungsort noch nicht. Am 23. September soll Koc gegen Hoffmann in den Ring steigen. Timo Hoffmann verlies vor Jahren das Sauerland Camp in Köln, weil nach seinen Angaben Cengiz Koc als Kronprinz von Manager Sauerland bevorzugt behandelt wurde. Seit der spontanen Abreise aus Köln testete Hoffmann schon viele Trainer weltweit und bereitete den Zuschauern, Fans und seinen Beratern aus Berlin einiges Kopfzerbrechen.

Cengiz sieht dem Kampf mit einer bis zum heutigen Tage noch nicht da gewesenen Ernsthaftigkeit und Verbissenheit entgegen. Der Kampf ist für ihn gleich in mehreren Punkten eine neue Erfahrung. Das Stallduell überbietet sicherlich von der Dramatik einen Titelkampf. Timo Hoffmann und Koc haben persönlich einige Reibungspunkte in ihrer Entwicklung. Ein besonderer Punkt ist aber das Datum. Sein jahrelanger Berater Gerald Meinel und er planen für den 23. September die Veranstaltung Nacht der Acht 06 in der Berliner Arena. So wird Meinel garantiert nicht bei Koc am Ring sitzen und Cengiz wird bei der Vorbereitung der K-1 Rules Veranstaltung in Berlin in diesem Jahr nicht helfen können und auch am Veranstaltungsabend wir er in der arena Berlin fehlen. Die K-1 Fan Gemeinde wird ihm die Daumen drücken. Die Planung der Nacht der Acht sieht nun auch eine Einspielung des Kampfverlaufs des Koc vs. Hoffmann Kampfes vor.

Der 23. September ist damit für Cengiz Koc kurz nach seinem Geburtstag das wichtigste Datum in diesem Jahr und eventuell auch für sein weiteres Leben.

   
         
         
         
   

Lords of Fight Galla am letzten Wochenende oder …… Adel verpflichtet!

Wann hat in Deutschland schon mal ein Veranstalter die Möglichkeit schon 3 Tage vor der Veranstaltung den Aufbau zu realisieren. In der Esperantohalle in Fulda war es möglich und so empfing man die Kämpfer entspannt am Freitag und verbrachte diese nach dem Einchecken in das Karstadt Kaufhaus am Universitätsplatz zum traditionellen Wiegen. Große Werbeflächen kündeten im ganzen Ort von dem Ereignis des Wochenendes. Im Mittepunkt stand der WM Titelkampf – 90 kg nach dem Thai Regelwerk der WKA zwischen dem Herausforderer Mentor Krasnicy aus Freiburg und dem Titelhalter Yahya Gülay aus Fulda. Der Titelverteidiger war ein perfekter Gastgeber, wusste er doch den gesamten Mittelstand seiner Stadt hinter sich. Nach und nach trafen die Teams ein. Großes Kino in Fulda und so organisierte man am Anreiseabend auch einen Besuch des Revenge of the Warrior Films in der Stadt. Der Samstag versprach eine brillante Veranstaltung und prominenten Besuch. Das Hotel füllte sich und auch vor der anliegenden Esperantohalle bildeten sich ab 18.00 Uhr bereits Menschengruppen.

Pünktlich 20.00 Uhr begann in der Halle die WKA Veranstaltung. 2 Riesen Videoflächen, eine Bühne mit einem Tor der Firma Rhinos und 200 geladenen Gäste an asiatisch geschmückten VIP Tischen bildeten das Bild der Gala Lord of Fights. Ca 1000 Besucher erlebten eine große Eröffnung mit Videoeinspielung und Lichteffekten. Hans Kleiner (Sportkommentator FAB Sportiv) begrüßte die Gäste und führte durch den Abend.

Jürgen Stern vs Juan Banouelos 3x2min Kickboxen - Ein spannender Vorkampf mit guten Kombinationen. Sieger der 42 jährige Juan durch K.O.

Christian Bolle vs Manuel Kleinböhl 3x2 min Kickboxen mit Lowkicks - Wieder ein sehr harter Kampf und ein vorzeitiger Sieg für den Polizisten aus Fulda Christian Bolle.

Mohammed Bschir vs Özgür Karaloc Thaiboxen 3x2min - Die beiden Kämpfer gaben Alles. Üözgür Karaloc gab nicht genug. Damit Sieger Mohammed Bschir.

Sema Yerlice vs Jaqueline Hujer Thaiboxen Damen Thaiboxen 3x2 min - Die wesentlich kleinere Sema hatte anfangs Schwierigkeiten, kam aber immer besser mit der größeren Regensburgerin klar. Die dritte Runde brachte die Übermacht und den Sieg für Sema und ihrer Betreuerinnen aus Magdeburg.

Helena Pitrowski vs Züleyah Turan Thaiboxen 3x2 min – Züleyah schonte sich in Runde ein und dominierte die folgenden Zwei. Sieger die Berlinerin Turan.

Brain el Amin vs Torsten Helms - De Karlsruher Helms, der für den zwar angereisten aber nicht kämpfenden Mewis in den Ring stieg merkte man seine Trainingsumstellung auf MMA an. Mit weiten Kniestößen und gesprungenen Knietechniken beeindruckte er nicht nur die Zuschauer. Auch Brain wirkte erstaunt. Die zweite Runde musste Helms ruhiger angehen und Brain nutze seine Chance und schickte Torsten ins Reich der Träume.

Denis Olivka vs Bacar Barakat - Denis gab sich vor dem Kampf als wahrer Fan von Bacar Barakat zu erkennen. Leider nutze er die Chance des Kennenlernens mit seinem Idol nicht und ging schon nach dem ersten Kontakt kampfunfähig zu Boden.

Florian Ogunade vs Alexander Parsch – Der Nacht der Acht Gewinner des Vorjahres hatte sich technisch gut Vorbereitet. Parsch marschierte mit seiner eigenen Hymne made by Aggro Berlin ein. Der optisch massige Berliner hatte zu keiner Zeit eine Chance gegen den Hamburger. Getroffen von einem Hackentritt ging er in der ersten Runden zu Boden. Der Respekt vor Ogunade bildete ab diesem Augenblick die Grundlage seiner Kampfführung. Es schien als wartete er nur auf den erlösenden Tritt. Endlich in der 2. Runde erwischte in ein Halbkreisfußtritt und Parsch blieb endgültig liegen.

Senad Hadzic vs Dirk Thieleke - Nach den Fotoaufnahmen im Frühjahr in Fulda hat der Magdeburger reichlich Fans in dieser Stadt. Beide Kämpfer bereiteten sich auf diesen Kampf gut vor. Dirk schienen die Straßenkampfmethoden des Neuregensburgers sehr zu gefallen. Allein den Zuschauern wurde kein guter Kampfsport geboten. Zwei Punktabzüge, einer in Runde 1 bei Thielecke nach Tieftritt und in der Runde 2 bei Hadzic wegen Faustbodenschlages bildeten die Entscheidung auf den Punktrichterzetteln. Die Runde 3 sollte die auf allen Zetteln unentschiedenen Kampfverlauf entscheiden. Nach weiteren unkontrollierten Aktionen wurde jedoch Thielecke wegen einer großen Platzwunde über dem linken Auge vom Ringarzt aus dem Kampf genommen. Sieger Hadzic durch Abbruch Runde 3.


Yahyah Gülay vs Mentor Krasniqi Ein großer Einmarsch mit Sängerin für den Titelverteidiger bis 90 kg aus Fulda. Mentor wartete in seiner Ecke. Der Kampf begann schnell und beide Kämpfer zeigten gute Techniken. Mentor trieb Yahya mehrmals in die Ecke. Die Kombinationen des Freiburgers zeigten jedoch wenig Wirkung. Ende der 1. Runde wurde Mentor schwer getroffen und blieb in der Blauen Ecke liegen. Das Anzählen erfolgte sehr schnell. Ob nun weil 10 und aus … genau auf den Rundengong fiel oder weil die Zuschauer komplett aus dem Häuschen waren bleib bis heute ungeklärt. Die Rundenpause konnte Mentor nicht mehr nutzen. Alter und neuer Weltmeister WKA Thaiboxen – 90 kg. Yahya Gülay. Die Party im Anschluss war ein Festessen organisiert von den Gastgebern aus Fulda. Mit Showacts, Modenschau und Filmpremiere bot Lord of Fights eine sehr gut organisierte Veranstaltung auf hohem Niveau.

   
         
         
   

Andre Mewis im körperlichen Extremtest

Nach der Schließung des Shaolintempels in der Fränklinstraße lies sich Berlins Aushängeschild der Kampfsportszene unweit des Tempels in einer Industrieetage mit seinem Gym nieder. Die Fastenkur im Frühjahr hat er noch aus dem gemeinsamen Training mit den Mönchen übernommen. Beim heutigen Fotoshooting für ein Deutsches Kampfsportmagazin des Satoriverlages zeigte er sich in blendender Verfassung. Mewis brachte heute 79 kg auf die Waage seines Sportstudios. Der Berliner ist sehr zufrieden mit seiner Figur, die ihm auch lange Läufe über 30 km ermöglicht. Der Weltmeister im Silat und Karate bereitet sich momentan auf den Länderkampf Deutschland gegen China am 22.Juli 2006 in der Esparantohalle in Fulda vor. In einem Kampf nach K-1 Regeln wird er auf den Chinesischen Champion Zhao Jian mit einem Kampfgewicht – 80 kg treffen. Mewis freut sich auf die Kampfnacht, da er mit den Chinesischen Kämpfern noch eine Rechnung offen hat. Im letzten Jahr kämpfte Andre für die Deutschlandauswahl der WKA und verlor trotz Niederschlag durch den Deutschen nach Punkten. Im Ring sieht das nun anders aus. – meint Mewis.

22. Juli .2006 schauen die Kampfsportfreunde nach Fulda. In dieser Nacht wird Yahya Gülay seinen Welttitel nach Regelwerk der WKA gegen Mentor Krasnique aus Freiburg verteidigen. Momentan sind aber im Mewis Dojo 6 Stunden hartes Training angesagt. Wir wollen ja nichts den Zufall überlassen. – sagt Mewis. Nach dem 22. Juli heißt es dann aber gleich wieder Gewicht machen. Im letzten Jahr stand Andre Mewis noch für ihn ungewohnt im Schatten der Großveranstaltung Nacht der Acht in der Berliner Arena. In diesem Jahr möchte auch er einen Hauptkampf. Das Ziel heißt Weltmeister der WKA im Schwergewicht. Um diesen Gürtel in die Vitrine seines Sportstudios zu legen, muss er aber am 23. September bei der Nacht der Acht 2006 einen sehr unangenehmen Gegner schlagen. Jean Marc Girard heisst der ungeschlagene Champion aus Frankreich. Die Taktik von Mewis sieht ein achtwöchiges hartes Training kombiniert mit einer Gewichtszunahme von 15 kg vor. Dieser Plan grenzt nun wirklich an ein Wunder.

   
         
         
   

Open Air - UFA Fabrik Berlin

Die UFA Fabrik Berlin ist eine bekannte bunte Institution in der Hauptstadt. Ein ungünstiges Datum und eine sparsame Werbung schaffen auch in Berlin keinen Publikumsansturm. Eine große Tanzshow und entsprechendes Essen bildeten einen schönen Rahmen für das Open Air am letzten Wochenende mit ca. 250 Zuschauer. Der Kampf von Baker Barakat war durch den Showmodus geprägt und zeigte saubere Techniken. Ibrahim Barakat wurde mit blutender Nase in Runde 2 und Pacco nach dreimaligem Anzählen in Runde 3 aus dem Kampf genommen. Die Thailänder Jannapai und Poowichai waren von der Kampfeinstellung den Kämpfern aus Frankfurt am Main weit überlegen. Pacco machte in seinem letzten WM Kampf in der Schweiz gegen Paolo Balicha ein wesentlich besseres Bild. Im Großen und Ganzen waren die Thaisländischen Kämpfer in der weiten Distanz nicht zu knacken und im Infight für die mit sehr viel Respekt kämpfenden frankfurter tödlich. Die Lösung lag in der Halbdistanz und im technisch besseren Boxen. Die Veranstaltung machte Lust auf mehr Thai - Thaiessen, Thaiurlaub, Thaikämpfen und Thaimassage.

 

Die Freunde der schnellen leichteren Kämpfer kommen in Berlin bald wieder auf ihre Kosten. Bei der Nacht der Acht am 23. September in der arena stehen sich Raveno Eusterfeldaus und Bayram Sanlier aus Tempelhof in einem Kampf nach K-1 Regelwerk bis 75 kg gegenüber.

   
         
         
   

Fußball : Kickboxen 0:1

1.Senftenberger Kickboxnacht

Die 1. Senftenberger Kickboxnacht lockte trotz strahlendem Sonnenschein und Fußball nonstop auf den TV Kanälen und in den Deutschen Stadien ca. 1500 Gäste in die Niederlausitzhalle nach Senftenberg. Pünktlich um 18.00 Uhr waren alle Sitzplatzkarten verkauft und der Ringsprecher bat die angereisten Kämpfer zur Eröffnung in den Boxring. Eine Mischung aus Boxen, Fullcontakt und Kickboxen und die Unterstützung des Regionalmagazins 20 Cent bescherte den Veranstaltern bei ihrer 1. Kickboxgala ein volles Haus.

Die WKN unterstütze den Regionalveranstalter Thomas – Jonny – Unruh durch ein gutes Schiedsgericht und auch die WKA half in der Durchführung. WKA und WKN arbeiteten in Senftenberg mit Humor und Disziplin perfekt zusammen.

Dirk Thielecke seit der Veranstaltung Nacht der Acht im letzten Jahr in aller Munde und mit einem vollen Terminkalender für 2006 präsentierte sich im ersten Hauptkampf des Abends in fabelhafter Verfassung. In Senftenberg zeigte er einmal alle Techniken aus Thaiboxen und K-1 Regelwerk und glänzte durch ein perfektes Timing.

Im Hauptkampf dem Deutschen Titel der WKA unterlag der Veranstalter Thomas Unruh vom Jonnys Gym dem Hamburger Brian Al Amin nachdem er in der 3. Runde mehrmals angezählt wurde. Unruh eröffnete den Kampf sehr stark und konnte die 1. Runde für sich verbuchen. In der 2. Runde wurde er aber durch Halbkreisfußtritte mehrmals sehr stark an der Schulter getroffen. Unruh erklärte später, dass die Schmerzen in der Schulter so stark waren, dass er das Anzählen zeitweise nicht bemerkte. Damit ging der Deutsche Titel der WKA nach Hamburg. Die anschließende VIP Party unterstrich die Unterstützung der Lausitzregion in den Kampfsport und den Erfolg der Veranstaltung.

   
         
         
   

Senftenberger Gala verpflichtet WKA Worldchampion kurzfristig

Dirk Thielecke wird bereits an diesem Wochenende wieder in Senftenberg in den Ring steigen. Bei einer großen WKN Gala in der Lausitzhalle können die Zuschauer 10 Kämpfe erleben. Der Veranstalter selbst wird gegen Brian Amin aus Hamburg um den Fullcontakt IDM Titel in den Ring steigen. Senol Cetin wird gegen Enrico Oschließ antreten. Am Samstag den 10. Juni 06 werden die Zuschauer ab 17.00 Uhr packende Kämpfe im Fullcontakt und K-1 Fightmodus erleben.

Dirk Thielecke ist für jeden Kampf dankbar, da ihm in Magdeburg und Umgebung die Sparringspartner ausgehen. Der in Hamburg von Wolfgang Gier betreute und von der Wertpool Gruppe vermarktete Kämpfer meinte dazu: Den Kampf in Senftenberg konnte ich natürlich erst nach meiner Rückkehr aus China bestätigen. Da ich in China nicht verletzt wurde, nehme ich die Chance gern an. Ich freu mich über jede Möglichkeit meinen Sport im Ring zu präsentieren und möchte gern das Image der K-1 Turniere in den Neuen Bundesländern stärken. Einen Sieg in der Lausitzhalle stelle ich nicht in Frage, da ich am Sonntag mit meiner Freundin und unserem kleinen Sohn in den Urlaub fahre.

Auch die Verbände arbeiten weiterhin an einem positiven Image. So wird der Veranstalter seinen WKA Titelkampf auf einer WKN Gala kämpfen können, ein Umstand der die positive Zusammenarbeit unterstreicht. Positive Zeichen setzte auch die Firma Budoland. Als Ausstatter von Thielecke wird sie auch der Senftenberger Gala die Ausrüstung stellen.

   
         
   

Strömender Regen und brillante Fighter schonten das deutsche Team nicht

Am Montag werden die Kämpfer Dirk Thielecke (Magdeburg, Yahya Gülay (Fulda) und Danny Knoch aus Hamburg wieder in Deutschland erwartete. In der letzten Woche vertraten sie bei der ersten Open Air Fight Gala Deutschland in China. Die von Henan TV produzierte Veranstaltung sorgte schon im Vorfeld für reichlich Wirbel in Asien. Die erste Veranstaltung auf der Chinesischen Mauer rief natürlich auch viele Gegner auf den Plan.


Das Top Ten Germany Team der WKA reiste 5 Tage vor der Veranstaltung nach Peking. 12 mitgereiste Fans sorgten für Reisegruppenatmosphäre. Die Produktionsfirma mietete eine komplette Hotelanlage für Crew, Kämpfer, Girls und Produktion. Ob nun Massage, Essen oder Schwimmbad, es wurde an Alles gedacht.
Zwei Tage Probe bei bis zu 35 Grad im Schatten zerrten neben der Zeitverschiebung von 6 Stunden doch spürbar an den Nerven der Kämpfer. Um 9 .00 Uhr erwartete das Top Ten Germany Team eine eigens für die Veranstaltung mit Bussen dort hin gefahrenen Zuschauerkulisse.


Danny Knoch aus Hamburg traf im ersten Kampf auf Guo Yunchao. Der Chinese hatte schon seine ersten Erfahrungen im K-1 Max gesammelt und zählt zu den wenigen Profisportlern in China. Danny hatte in dem Kampf der zwar nach Sanda Regeln ausgetragen wurde, aber beide Kämpfer ihre Leidenschaft zum Thaiboxen zeigten, nicht den Hauch einer Chance. Bestimmt 20-mal wurde er von dem wendigen Chinesen von der Kampffläche geworfen. Erster Punktsieg also für China.

Im zweiten Kampf traf der WKA Weltmeister im Superschwergewicht Dirk Thielecke aus Magdeburg auf Wang Xuyong. Der Chinese siegte bereits gegen den Sumotori Akebono und brachte mit 129 kg ein doch sehr beachtliches Gewicht auf die Waage. Gleich zu Beginn der ersten Runde begann es auf der Chinesischen Mauer, wie aus Eimern zu regnen. Die Kampffläche wurde zu Rutschbahn. Gerade den schweren Gewichtsklassen ist es natürlich lieber die Kraft auf den Körper des Gegners zu übertragen. Dirk dominierte die erste Runde und konnte durch eine Gerade zur Nase auch einen schweren Wirkungstreffen platzieren. Die zweite Runde wurde von beiden Gegnern zum Klammern und Schieben genutzt. In der dritten Runde merkte man deutlich die Ermüdung beider Kämpfer. Dirk stellte seine Taktik um und landete zwei gute Knietreffer. Der Chinese konnte sich nur noch mit Mühe aufrecht halten und entleerte seinen Magen beim späteren Gala Dinner. Leider ging auch bei diesem Kampf nach Sanda Regeln der Sieg wieder nach China.

Der Hauptkampf fand dann zwischen Yahya Gülay aus Fulda, der in China nur Godzilla genannt wird und dem Freefight Champion Chen Ruizhu statt. Das Wetter hatte sich nicht sonderlich verbessert, die 3000 Zuschauer schien dieser Umstand nicht weiter zu stören. Godzilla wurde begeistert begrüßt. Verhalten jubelte man dem Champ aus China zu. Gülay konnte im letzten Jahr als erster Nichtasiate einen Chinesen k.o schlagen. Auch bei diesem Kampf wollte er den Sieg nach Deutschland holen. In der ersten Runde zeigte er sein Können und führte klar. In der 2 Runde betrat ein kämpferisch total umgestellte Chinese die 7 mal 7 Meter große Kampffläche. Gülay wurde mehrmals durch die Luft geworfen. Er landete sehr hart auf seinem Knie, das bemerkte auch der Chinese. Ein weiterer Wurf ließ ihn auf der Schulter landen. Godzilla kam aus seinem Konzept. Anfang der 3 . Runde traf der Chinese nur noch die bereits verletzten Punkte. Yahya bat um Abbruch des Kampfes und wurde mit dem Krankenwagen in das nächste Hospital gefahren. Die Ärzte stellten einen Bruch der Schulter fest.

Die Zuschauer und auch die TV Produktion waren sehr zufrieden mit der Qualität der Kämpfe. Man einigte sich auf weitere gemeinsame Veranstaltungen. Den Deutschen Kämpfern unter Leitung der WKA sollen Trainingsaufenthalte eine richtige Vorbereitung auf solchen Kämpfe ermöglichen. Bedingt durch die Regenfälle und die schlachte Vorbereitung der TV Produktion auf solchen Umstände wird dieses Turnier vom Veranstalter Wulin Feng als Nullwertung geführt, da teilweise 3 cm Wasser auf der Kunststoffplane effektive Kämpfe unmöglich machten. Die Fernsehübertragung erreichte in China eine Zuschauerzahl von annähernd 300 Millonen.

   
         
         
         
   

Bregy geht am Samstag den 3. Juni in Luzern bereits in Runde 1 kampfunfähig zu Boden

Gestern am Samstag den 3. Juni fand in Luzern eine große Veranstaltung nach dem Regelwerk des K-1 statt. Der Veranstalter bewies ein gutes Händchen und eine große Brieftasche und organisierte in der Lumag Halle in Luzern für die 1200 Zuschauer eine aktionreiche Kampfsportnacht. Die Sensation des Abends war sicherlich die Kampfpaarung und der Ausgang des Prestigfights zwischen Mitat Tahirsulaj aus Luzern und dem Sieger der Europa K-1 GP von Amsterdam Bjorn Bregy. Bregy war nicht nur wegen seiner Größe der klare Favorit. Mitat ging erst vor 5 Wochen gegen der Magdeburger Thielecke schwer k.o . Erstaunlich war, dass er gestern wieder in den Ring stieg. Bereits zu Beginn zeigte sich der wesentlich kleinere Mitat sehr beweglich. Bregy eröffnete den Kampf auch gleich mit einem Feuerwerk aus Fuß und Fausttechniken. Man merkte Bregy wollte schnell wieder nach Hause. Ende der ersten Runde antwortete der bis dahin zurückhaltend wirkende Mitat mit einer Kombination aus Knietechniken und Haken zum Kopf. Bregy wurde unglücklich getroffen und fiel wie ein Stein durch das untere Ringseil vor den Punktrichtertisch. Der in Japan The Rock genannte Schweizer war nicht mehr in der Lage den Kampf weiter zu führen. Mitat wurde von den Besuchern euphorisch gefeiert. Ein weiterer Kämpfer, der eigentlich nach Kreuzlingen und dem Zusammentreffen mit Yahya Gülay noch schonend mit seinem Körper umgehen sollte ist Tefik Bayrami. Tefik lieferte sich einen sehr beherzten Kampf mit Serge Kutemo. Die erste Runde ging an Serge, der in den folgen Runden Opfer seiner Muskelmasse werden sollte. Tefik wurde klarer Sieger des Prestigfights. Der Spitzenkampf allerdings war der von der bezaubernden Ringsprecherin Stephanie Berger angekündigte Rückkampf zwischen dem Deutschen James Phillips von den Thaibombs in Mannheim und Azem Makzutaj. Dieser Kampf hielt was er versprach. Der Mannheimer eröffnete sehr stark und schnell. Die erste Runde ging nach Deutschland. Die folgenden 2 Runden brachten Maksutaj mehr und mehr nach vorn und so war es keine Überraschung, dass er nach der 3. Runde als Sieger verkündet wurde. Ein großes Kompliment aber auch an James Phillips aus Deutschland. Am Rande der Veranstaltung wurde dann auch der schweizer Beitrag für die berliner Veranstaltung Nacht der Acht am 23. September besprochen. Tefik Bayrami von der gleichnamigen Schule will im September nach der Siegprämie von 10.000 Euro greifen.

   
         
   

Harte Kämpfe beim K-1 Skandinavien

Sicher stehen Veranstaltungen welche neben der Japanischen Weltserie durchgeführt werden im Schatten des großen K-1. Doch haben die Kämpfer bei diesen Veranstaltungen die Möglichkeit sich den Managern, Zuschauern und den Verantwortlichen von FEG zu präsentieren. Da die Namenrechte durch Doppelbelegung und Wortspielen in Europa noch nicht so richtig in den Griff zu bekommen sind, konnten sich K-1 Grand Prix ähnliche Veranstaltungen in Italien, Schweden und Osteuropa etablieren. Auch in Koblenz fand im letzten Jahr eine K-1 Factory Veranstaltung mit freiem Bezug zum Japanischen Vorbild statt.

Obgleich die Rechte der Veranstaltungen nicht immer geklärt sind, so interessanter und konsequenter präsentiert sich dann das Kämpferfeld. Sieht man die Namen und ihre Positionen in den Ranglisten der Verbände, so kann man im Vorfeld schon auf das hohe Niveau der Kämpfe schließen. Da der Weg nach Tokio sehr weit ist, werden solche Turniere gern genutzt. Die großen meist mit 10.000 USD dotierten Turniere bieten auch eine gute Chance um sich auch einmal der Regenbogenpresse zu stellen oder seine Fernsehtauglichkeit zu überprüfen.. Dem Fachpublikum sind die kleinen und großen Stars eh alle bekannt.

Am Samstag den 20. Mai 06 fand der diesjährige Skandinavien GP statt. Azem Maksutaj aus der Schweiz sicherte sich durch seine übersichtliche und harte Kampfführung gegen Larry Lindvalle den WMC Welttitel. Das befürchtete K.O kam in Runde 2. Der für Deutschland startende James Phillips musste sich gegen Thomas Rasmussen geschlagen geben.

Phillips gilt trotz seiner mit 1,80 m eher kleineren Größe und deutlich unter 100 Kilo wiegend als extreme Kampfmaschine. Die deutsche Kampfsportszene schaute deshalb besonders interessiert in den Norden. Die Entwicklung der Schwergewichtsszene in den letzten Jahren lässt auch so manch japanisches Auge auf einem schweizer oder deutschen Kämpfer ruhen.

Die Veranstalter der Nacht der Acht verpflichteten mit Gorkhan Saki und Rob Hanneman zwei Kämpfer , welche im K-1 Geschäft bald große Aufgaben übernehmen wollen. Saki wurde bei Europa GP2006 in Amsterdam Zweiter und tritt für Golden Glorry in Berlin in den Ring. Rob Hanneman war Finalist des Skandinavien K-1 Grand Prix 2003 und kämpft im Team von Peter Aerts. Er schlug Lindwall , den Gegner von Maksutajs und scheiterte im Finale gegen Thomas Rasmussen, gegen welchen auch Phillips verlor. In Deutschland werden den beiden K-1 Kämpfern beim Griff nach den 10.000 Euro Siegprämie so erfahrene Kämpfer wie Yahya Gülay, Dierk Thielecke, Karl Glyschinski oder Cezmi Caraman im Wege stehen. Die Nacht der Acht am 23. September steht im Interesse der K-1 Fangemeinde und präsentiert neben dem Turnier den Schwergewichts WM Kampf nach Regeln der WKA mit Lokalstar Andre Mewis.

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Hier die restlichen Ergebnisse im Überblick :

Superfight
Jean Charles Skarbowsky vs Ole Laursen
Winner: OBL nach extraround (2 8counts)

Superfight
Jörgen Kruth vs Francois Botha
Winner: Kruth

Turnier

Rickard Nordstrand Vs. Tsutomu Takahagi

Topi Helin Vs. Petar Majstorovic

Jonathan Gromark Vs. Errol Zimmerman

Magomed Magomedov Vs. Michael McDonald

Tournament Semi-finals

Rickard Nordstrand Vs. Topi Helin

Errol Zimmerman Vs. Magomed Magomedov

K-1 Scandinavia Tournament Finale

Rickard Nordstrand Vs. Magomed Magomedov

Sieger des Turniers wurde Magomed Magomedov

   
         
   

Schweizer Berg gewinnt K-1 Europa vor 20.000 Zuschauern!

Erstmal fand in diesem Jahr der K-1 Europa Grand Prix in Amsterdam statt. Der Umzug wurde in Japan mit der schlechten Resonanz des GP 2005 in Frankreich gerechtfertigt. Holland bildet schon wegen seinen hervorragenden Trainingsbedingungen eine gute Grundlage. Die jahrelange Dominanz der Holländer in diesem Sport und die nunmehr 500 jährlichen Profiveranstaltungen bildeten eine Erfolg versprechende Grundlage für den Umzug. Für die deutschen K-1 Fans war es einen weitere Motivation die Kämpfe als Zuschauer live zu sehen. Aus der Schweiz, Polen und Frankreich reisten am letzten Wochenende 6000 Fans nach Amsterdam. Vor einer beeindruckenden Kulisse von 20.000 Zuschauern wurde der Schweizer Björn Bregy Sieger des Turniers. Bregy freute sich bei der Pokalübergabe und meinte: Ich bin froh und stolz nach dem Sieg der Kämpfe im letzten Jahr beim Skandinavien Grand Prix nun die Flugtickets nach Japan mit dem Turniersieg sicher zu haben. Ich konnte alle meine Kämpfe hier entschlossen und vorzeitig gewinnen.

Bregy, der in Japan – The Rock – genannt wird marschierte in Amsterdam durch die Reihen seiner Gegner.

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Aber auch für einen Deutschen, den Magdeburger Dirk Thielecke kann sich bald eine Chance der Ringbegegnung mit Bregy ergeben. Thielecke, der im letzten Jahr durch einen Tieftritt im Finale der Nacht der Acht 2005 in Berlin nicht weiterkämpfen konnte streckte unlängste Mitat Tahirsylaj bei einen WPKC Veranstaltung am Bodensee durch eine Knietechnik zum Kopf. Tahirsylaj ist momentan deshalb noch gesperrt. Am 3. Juni sollte er aber in Luzern auf Bregy treffen. Sollten die Veranstalter den Kampf gegen Thielecke nun akzeptieren, würde Dirk gegen Bregy im Ring stehen.

Dirk hält sich das Rückflugticket von Peking deshalb offen. Ein Kampf gegen Bregy wäre für mich das Größte meint der Magdeburger. Mit etwas Glück kann der Wunsch Realität werden.

Das es zu kurzfristigen Kampfpaarungen auch beim gutbezahlten und vertragsicherem K-1 Zirkus kommt, mussten die Zuschauer am Wochenende erleben. Der Abschiedskampf von Ernesto Hoost gegen der Amerikanischen Football Star Bob Sapp kam nicht zustande, weil Bob plötzlich seine Sachen packte und die Halle, später dann auch Holland verließ.

Insider rätselten und fanden so recht keine Begründung. Kenner vermuteten, dass Sapp wegen der Streitereien um seine Teilnahme bei der Pride Liga die Koffer packte. Andere begründeten die Flucht aus der Halle mit dem schon feststehenden Kampfausgang gegen den in Japan anerkannten Megastar und K-1 Veteranen Ernesto Hoost.

Kurzfristig sprang Peter Aerts für den Amerikaner ein. Aerts saß als Kommentator am Ring. Später sagte er nach dem Kampf gegen Hoost, den er nach Punkten verlor. Ich gehöre zu K-1 und tue viel für den Veranstalter. Mein Kampf hier war eine Sonderoption. Bob Sapp allein weiß warum er gegangen ist. Sicher bei diesen Kämpfen zu verletzen ist leicht möglich und meine Frau war entsetzt als sie hörte, dass ich kurzfristig in den Ring steige. Was nutzt der schönste Kampf, wenn anschließend der Haussegen schief hängt. Für die bis jetzt im Kampfsportbereich in Europa rekordverdächtigen 20.000 Zuschauer war es ein eindrucksvolles Ereignis.

   
         
         
         
   

Die Jungen Wilden kämpfen auf der Chinesischen Mauer

Das größte Open Air findet nach Angaben der Veranstalter am 31. Mai 06 an der Grossen Mauer in China statt. Der staatliche Fernsehsender rechnet in Asien mit einer TV Zuschauerzahl von 300 Mio. Aus Deutschland werden Dirk Thielecke aus Magdeburg, Danny Knoch aus Hamburg und der Schwergewichtschampion des letzten Jahres Yahya Gülay an der Veranstaltung teilnehmen. Thielecke und Gülay sind Weltmeister der WKA im Thaiboxen in den Gewichtsklassen Schwer und Superschwer. Knoch ins als Trainer in Hamburg tätig. Thielecke und Knoch waren dem Chinesischen Veranstalter bei der Nacht der Acht im letzten Jahr in der Berliner Arena aufgefallen.

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Yahya Gülay konnte bereits 2005 als erster Nichtasiate einen Chinesen Knockout schlagen. In einem chinesischen Kinderheim erhielt er nach dem sensationellen Sieg den Namen – Godzilla -. Godzilla wird nun regelmäßig zu Wettkämpfen und Fernsehshows eingeladen. Ein Auftritt beim chinesischen – Wetten das ? – ist in Planung.

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Dirk Thielecke holte sich unlängst bei einem Welttitelkampf in Winterthur ( Schweiz ) den historischen Gürtel von Andy Hug. In den chinesischen Medien sind die Kämpfer aus Deutschland sehr beliebt. Der Veranstalter Wulin Feng arbeitet in diesem Jahr auch mit der Japanischen FEG, dem K-1 Veranstalter zusammen. Das K-1 konnte in China noch nicht Fuß fassen. Wulin Feng zählt deshalb dort und in den Nachbarländern einen Fankreis von einer halben Milliarde.

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Am 31 Mai soll ein gigantisches Spektakel der Höhepunkt für Wulin Feng sein. Erstmals wird dieser Event auf der Chinesischen Mauer unweit von Peking veranstaltet. Die Deutschen Kämpfer trainieren momentan intensiv für China und fliegen am 28. Mai nach Peking.

Am 22. Juli wird dann eine Delegation von Wulin Feng nach Fulda kommen um den Deutschen Kämpfern die Möglichkeit für einen Rückkampf zu geben. In der Esperantohalle findet an diesem Abend die Weltmeisterschaft der alten Nacht der Acht Gegner Yahya Gülay und Dirk Thielecke statt. Neben Berlin und München kennen alle Chinesischen Kampfsportfreunde nun mit Fulda eine weitere Stadt in Deutschland.

   
         
         
         
         
   

K-1 Turniere erfreuen sich auch in Europa steigender Beliebtheit

Unter dem Motto Masters Fight Night fand am Samstag ein Schwergewichtsturnier und eine WBC Intercontinental Meisterschaft statt. Trotz des Profiboxabends in Düsseldorf fanden knapp 1000 Zuschauer den Weg in die Scania Arena. Die Kämpfe waren in der Gesamtheit ausgezeichnet und eine große Münchener Medien -Gesellschaft produzierte den vollen Kampfabend. Kurzfristig nahmen Christian Friese und Sabrina Buttenschön an der Veranstaltung teil. Das Top ten Team betreute die beiden Kämpfer in ihrer Ringecke und half nebenbei noch anderen Kämpfern in der Vorbereitung.

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Florian Ogunade ( Sieger der Nacht der Acht ) traf gleich im ersten Kampf auf seinen Rivalen Adnan Redzovic. Beide standen sich 2005 in der arena Berlin gegenüber. Wieder konnte sich Ogunade durchsetzten. Karl Glyschinski dominierte die Masters Fight Night vom ersten Kampf an. Glyschinski gewann im Vorjahr den Grand Prix von Cottbus und wird auch bei der Nacht der Acht am 23. September in Berlin dabei sein. Ogunade behielt seine starke Linie bis ins Halbfinale bei. Diese Strategie kostete ihm viel Kraft. Glyschinski dagegen zerstörte mit Frontkicks und Geraden jeden Angriff und konnte das Turnier und den Pokal ohne große Kraftanstrengung erringen.

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Viele Schwergewichte waren Gast in Duisburg um sich von der hohen Qualität in dieser Gewichtsklasse und der positiven Entwicklung der Kämpfer in Deutschland zu überzeugen.

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Tournament Reserve Fight / 3x3 min.
Werner Kreiskott def. Christian Friese durch Aufgabe in Runde 2

Tournament / Quaterfinals / 3x3 min. + 1 Extra Round
Karl Glyschinski def. Inica Tekic ( Cikatic ) via TKO in Round 2
Aschwin Balrack def. Kenan Akbulut via Points ( 3-0 )
Kostja Gluhov def. Mounier Zekenini ( NED ) via Points ( 3-0 )
Florian Ogunade def. Adnan Redzovic via Points ( 3-0 )

SuperFight / 3x3 min.
Matthias Wolthaus def. Tomi Colic via TKO in Round 1

I.K.B.O. EM-Titelfight
Dennis Schneidmiller def. Isa Topal via Aufgabe in Round 3

Tournament / Semi-Finals / 3x3 min. + 1 Extra Round
Karl Glyschinski def. Mounier Zekenini via Points ( 3-0 )
Kostja Gluhov def. Florian Ogunade via Points ( 3-0 ) after Extra-Round

SuperFight / Boxen / 3x2 min.
Elin "The Machine" Tissen def. Sabrina Buttenschön via Points ( 3-0 )

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Free-Fight / 2x5 min.
Nordin Asrih def. Piotr Stanczak via KO in Round 2

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Tournament / Final / 3x3 min. + 1 Extra Round
Karl Glyschinski def. Kostja Gluhov via Points ( 2-1 )

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Den Hauptkampf absolvierte Mark Vogel aus Duisburg. Der Kämpfer ist Gesellschafter im Masters Gym. Nach zwei vergebenen Runden streckte er in der 3. Runde seinen Gegner durch einen Haken auf die Leber.

WBC-Intercontinental Titlefight / 5x3 min.
Mark Vogel def. Dariusz Skilaudys via KO in Round

   
         
         
   

Bodensee garantierte Knockouts im Ring - Don Wilson knockte Veranstalter aus

Am letzten Wochenende sollte die größte Europäische Kampfsportnacht am Bodensee starten. 500 zahlende Zuschauer erlebten die Nacht der Knockouts. Selbst der Veranstalter ging im Ring hart getroffen zu Boden. Das Schweizer U1 wird die Veranstaltung zeitversetzt ausstrahlen. Für die Deutschen Schwergewichte war es eine sehr erfolgreiche Nacht. Yahya Gülay nahm den 3. Weltmeistergürtel mit nach Fulda. Dierk Thielecke gewann seinen 2. Kampf in der Schweiz in diesem Jahr vorzeitig. Nominiert durch die Veranstaltung Nacht der Acht errang er im Frühjahr den Weltmeistertitel und nahm schon bei der Gala in Winterthur den Gürtel mit nach Deutschland. Auch bei dieser Gala dominierten die Deutschen Schwergewichte wieder alle Kämpfe.

Der Veranstalter Romano Koller hatte sich nicht nur in der Größe der Bodenseearena , welche für 4000 Zuschauer ausgelegt ist verschätzt. Sein Showkampfpartner, der amerikanische Schauspiele Don – Dragon – Wilsonstand einem siegessicheren unbeherrschten Kung Fu Kämpfer gegenüber. Koller dachte wirklich daran den Amerikaner auf die Bretter zu schicken. Was aus diesen Plänen wurde und wer die Gürtel nach Hause holte lest im folgenden Bericht.

Muji vs Kaya:
Der 1. Kampf nach 10 jähriger Pause für Kaya, der in diesem Kampf gar nicht überzeugen konnte.

Colaj vs Neumann:
Ein beeindruckender Steve Neumann, der Colaj das Leben richtig schwer machte. Der Abbruch in Rund 4 geht völlig in Ordnung. Man sollte aber noch erwähnen dass Colaj 2x angezählt werden musste. Neumann stand weit über seinen bisherigen Leistungen und hätte einen Preis verdient. Sieger jedoch Colaj

Yesil vs Cuba:
Der erste Schlag von Taylan traf gleich richtig ins Ziel. Cuba kam zwar noch mal hoch, konnte sich aber nicht mehr richtig verteidigen und dann kam es ganz hart, am Kinn getroffen blieb Cuba liegen!

Don Wilson vs Romano Koller:

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Eigentlich als Showfight gedacht. Aber anscheinend war der gute Schweizer Kämpfer und ganz nebenbei noch Mitveranstalter zu motiviert und auch das Lampenfieber tat sein Übliches. Sehr angespannt versuchte er harte Techniken beim Amerikanischen Gast zu platzieren.

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Der unkontrollierte Veranstalter wurde dann in der 2. Runde von dem Schauspieler aus den USA auf die Bretter geschickt. Anschliessend zog er sich in sein Zimmer zurück und verarbeitete das Spektakel wie einen echten WM Kampf.

Für die Kenner solcher Veranstaltungen sicher eine Sensation und für Wilson eine unfreiwillige Verbesserung seines Kampfrekordes. Beim diesjährigen Veranstaltungsrückblick dürfte dieser verzweifelte Kampf allerdings die vorderen Plätze einnehmen.

Balicha vs Koscielniak:
Zum Ende ein überlegener Sieg von Balicha, der taktisch sehr gut gekämpft hat. Jedoch meine Hochachtung vor Pacco, der dem Schweizer das Leben richtig schwer machte. Würdiger Weltmeister Paolo Balicha

Baumann vs Zein:
Der Libanese hielt in den beiden ersten Runden sehr gut mit, fing sich jedoch in Runde 3 einem Treffer eingefangen und wurde dadurch aus dem Konzept geworfen. Baumann als verdienter Sieger. Hätte aber auch leicht anders herum laufen können.

Peters vs Rashiti:
Die Zuschauer sahen einen massigen Peters, der eher ein Schatten seiner selbst war. Die Aufgabe in Runde 4 kam beim 2. oder 3. Anzählen durch den Ringrichter. Ich denke, wenn das Handtuch nicht geflogen wäre, dann hätte man den Kampf auch abbrechen sollen.

Thielecke vs Tahirsylaj:
Thielicke betrat sehr gelöst den Ring. Fast einschläfernd beantwortete er die Attacken des sehr gut und aggressiv kämpfenden Schweizers. Zweimal wurde Thielecke angezählt bevor es in die zweite Runde ging. In der zweiten Runde erwachte Dirk.

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Der Schweizer kam nicht mehr an den großen Magdeburger heran. In der neutralen Ecke traf ihn dann ach die Geheimwaffe aus Magdeburg. Nach einem Treffer mit dem Knie konnte der Schweizer den Kampf nicht mehr fortsetzten. Sieger und gern gesehener Gast auf vielen Galas Dirk Thielecke.

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Gülay vs Bajrami:
Yahya Gülay aus Fulda hatte in seiner Vitrine in der Sportschule schon Platz für den 3. Weltmeistergürtel geschaffen. Waren die ersten 2 Runden sehr ausgeglichen, so brachte Godzilla seinen Gegner in der 3. Runde in Position um ihn nach einer Handkombination richtig heftig zu knocken. Neuer Weltmeister der WPKC Yahya Gülay aus Fulda.

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Thielecke und Gülay sind seit der Nacht der Acht in aller Munde. Beide werden Deutschland bei der größten Kampfkunstnacht am 29. Mai 06 auf der Chinesischen Mauer in ihren Gewichtsklassen vertreten.

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Die Nacht auf der Mauer wird in Asien in ca. 300 Mio. Haushalte übertragen.

Am 22 Juli treffen die Beiden in einem WM Kampf – 95 kg in Fulda bei der Gala Lord of Fights gegeneinander an. Neben der Nacht der Acht dürfte auch die Gala Lord of Fights in diesem Jahr in Deutschland alle Rekorde brechen.

 

Die Veranstaltung in der Schweiz endete kurz vor Mitternacht. Das Team um Gülay und Thielecke feierte noch bis in den Morgen. Anschließend ging es zur Autogrammstunde auf die benachbarte Motor und Tuning Messe.

   
         
         
         
         
   

K-1 Superfighter Stefan – The Blitz – Leko bereitet sich bei Ulli Wegner auf das K-1 von Las Vegas vor

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Sicher wäre es vor Jahren nicht möglich gewesen, dass sich ein Profi Kampfsportler in einem der weltbesten Box Gym vorbereitet. Ehrgeizige Kampfsportler, wie Cengiz Koc und Andreas Sidon fanden ihr neues Zuhause im Profiboxgeschäft und waren damit Wegbereiter für viele andere Sportler. Wurden noch vor einigen Jahren Kick und Thaiboxer belächelt, so akzeptiert man ihr hartes Training auch bei den Boxprofis. Unsaubere Techniker überspielen sie mit Härte und Kompromisslosigkeit. Ulli Wegner macht da keinen Unterschied „ Für zählt nur die Kameradschaft, der Willen zum Sieg und das Kämpferherz bei meinen Jungs. Stefan ist ein feiner Kerl: sagt Ulli Wegner. Er ist ruhig und macht sein Training. Stefan Leko findet das Training toll im Sauerland Camp. Ich wurde herzlich aufgenommen: sagt er. Die Sportler sind alle freundlich zu mir. Man akzeptiert meinen Sport. Die Verbesserungen von Herrn Wegner sind sehr gut für mich. Ich würde gern regelmäßig hier zum Training kommen. Momentan bereitet sich Stefan Leko in Berlin auf den K-1 Grand Prix von Las Vegas vor. Am 29. April 2006 möchte er dort zum 2. Mal den Turniersieg holen. Berlin entwickelt sich zur Kampfsporthochburg mein Leko: Hier passiert viel. Nicht zuletzt wird Berlin auch in diesem Jahr mit der Nacht der Acht am 23. September in der Arena wieder ein Großes Turnier nach dem Regelwerk des K-1 und einer Siegprämie von 10.000 Euro erleben.

Nähere Informationen und Fotos
Sicherheitsgruppe Berlin GmbH
Tel. 030 84850733
Email. top@wertpool.de

   
         
         
   

Peter Aerts

Nach seiner Kampfserie im K-1 Turnier 2005 und dem Sieg im Finale des im Tokio Dom ausgetragenen K-1 galt der Holländer Semmy Schilt als unschlagbar. Das sehr gefährliche Knie des großen Holländers gilt als die perfekte Waffe in der K-1 Serie. Zahlreiche Spitzenkämpfer mussten das spüren. Am Sonntag den 5. März musste sich Schilt jedoch geschlagen geben. Im Trust Stadion von Auckland / New Zealand vor 8500 Zuschauern gewann Peter Aerts in einem Superfight gegen Schilt nach 3 Runden und einer Schiedsrichterentscheidung von 2 zu 1. Sieger des Turniers wurde Paul Slowinski aus Polen.


   
         
   

WKA Superschwergewichts Weltmeisterschaft in der Schweiz eröffnet das Kampfsportjahr 2006

Mit dem legendären Gürtel der WKA begann im letzten Jahr die Schwergewichtsserie und die Platzierung eines Turniers, welches Kämpfern unabhängig von der Gewichtsklasse den direkten Vergleich ermöglicht. Der Gürtel der Schweizer Legende Andy Hug wird durch Europa getragen und vereint alle Stielrichtungen.

Die erste Veranstaltung und damit der Start war im August letzten Jahres in Berlin. Die Zuschauer sahen packende Kämpfe und eine riesige Show. Am 25. Februar findet in Winterthur nun der WM Fight zwischen dem Magdeburger Dirk Thieleke und dem Schweizer Petar Majstorovic statt.

Beide Kämpfer behaupten von sich routiniert und gelassen zu sein. In beiden Lagern steigt jedoch eine Woche vor der Veranstaltung die Spannung. Beide wollen diesen Gürtel.

In Berlin traf der Gürtel nun ein. Nacht der Acht Veranstalter Gerald Meinel wird ihn mit nach Winterthur bringen. Aber nicht nur Promoter und Gürtel reisen mit den Aktiven in die Schweiz. Grosses Interesse besteht auch bei Freunden des Ringsports. Momentan liegen in Berlin schon 50 Bestellungen für gute Eintrittskarten vor. Das dürfte die Veranstalter in Winterthur freuen, so ist am Samstag den 25 Februar in der Schweiz mit weit mehr als 300 Deutschen Fans zu rechnen.

Infos:
SGB GmbH Berlin
siehe Kontakt

Veranstalter
www.swissbudo.ch

 

   
         
   

Magdeburger Schwergewicht Thieleke wird in der Schweiz erwartet

Der Berner Petar Majstorovic will sich im zweiten Anlauf den WM-Titel nach Version der World Kickboxing Association (WKA) im Schwergewicht holen. Als ehemaliger Schüler der Schweizer Kickbox-Legende Andy Hug hat dieser Titel für ihn eine spezielle Bedeutung. Für die Schweiz ist dieser Gürtel sein Gewicht in purem Gold wert. Es ist der bedeutendste Gürtel der Kampfsportszene, der mit dem Sieg des K-1 Grand Prix in Tokio vergleichbar ist.

Am 25. Februar bei der Masters Fight Night in der Eulachhalle Winterthur kommt es zum Kampf der Giganten: Der Schweizer K-1 Fighter Petar Majstorovic trifft auf Dirk Thieleke aus Deutschland. „Ich weiß nichts über meinen Gegner. Aber es ist mir egal, die können mir auch King Kong hinstellen“, gab sich Majstorovic gestern Abend selbstbewusst. In seinem Camp zweifelt niemand daran, dass der einstige Schüler, Sparringspartner und Freund von Andy Hug diesen bedeutenden Kampf gewinnen wird. Ein Insider: „Er will den Titel von Andy Hug unbedingt. Es ist davon auszugehen, dass Thieleke die vierte Runde nicht mehr erleben wird.“

In der Tat geht Majstorovic als klarer Favorit in diesen Kampf. Der zweifache WKN-Weltmeister stand bereits mit Superstars wie Ray Sefo, Alexej Ignashov, Remy Bonjasky und Stefan Leko im Ring und genießt in der Heimat des K-1 in Japan nach wie vor einen hervorragenden Ruf. Für diesen Kampf bei der Masters Fight Night hat er sogar extra die Teilnahme am Grand Prix von Budapest/Ungarn abgesagt. Majstorovics Fäuste sind hammerhart, seine Drehkicks beförderten schon K-1 Champion Remy Bonjasky in den Ringstaub und seine angesprungenen Knies gelten im K-1 Business als echte Attraktion.

Am 18. September 2004 kämpfte Petar Majstorovic in der St. Jakobs-Halle in Basel bereits einmal um die WM-Krone im Schwergewicht nach Version der WKA. Sein damaliger Gegner war Mike Bernardo aus Südafrika. Nach einer schwachen ersten Runde drehte Majstorovic auf und dominierte Bernardo in der Folge den Kampf deutlich. In der fünften und letzten Runde schickte er Bernardo auf die Bretter, worauf der Ringrichter aus dem Libanon den Südafrikaner bis zehn zählte und anschliessend den Kampf abwinkte, um so zu signalisieren, dass der Kampf zu Ende war. Die Halle stand Kopf, die Zuschauer jubelten. Doch dann kam es zur Farce: Der Kampf wurde wieder freigegeben, obwohl jeder in der 8'000 Zuschauer gesehen hat, dass Majstorovic soeben die Sensation gelungen ist und den haushohen Favoriten Bernardo in die Knie gezwungen hat. Am Ende wurde Bernardo durch Mehrheitsentscheid zum Sieger ausgerufen und der Skandal war perfekt. „Ich warte heute noch auf das Video von diesem Kampf, um mir die Szene noch einmal anzuschauen“, meinte Majstorovic. Die Videobänder werden immer noch unter Verschluss gehalten – mit gutem Grund.

In zehn Tagen wird Majstorovic bei der Masters Fight Night – organisiert von Urs Dürst (Maximum) und Barbara Güntensperger (Swissbudo AG) - topvorbereitet in den Ring steigen. „Ich werden den Kampf zu 99 Prozent gewinnen“, sagte Majstorovic nach dem gestrigen Training. Er hat mit dem erfolgreichen Boxer-Brüderpaar Nuri und Sefer Seferi in Burgdorf zahlreiche Sparringsrunden absolviert. Nichts soll dem Zufall überlassen werden: Dieses Mal will er mit dem Titel von seinem Vorbild Andy Hug nach Hause fahren.

Wie werden sehen.

   
         
    Am letzten Wochenende war Dirk Thieleke in Berlin. Neben Training und Fotos (Ausstatter Top Ten) informierte sich er Magdeburger Thieleke auch über seinen Gegner Petar Majstorovic

Wieder einmal musste der große blonde Kämpfer aus Magdeburg einspringen, weil ein Kämpfer ausgefallen ist. Florian Ogunade zog sich bei der Vorbereitung eine Rippenprellung zu. Für Thieleke ist es die Chance seines Lebens.

Dirk meinte dazu : Petar Majstorovic ist mir bis jetzt nicht bekannt. Ich muss mir erst einmal ein paar Videos besorgen. Von der Grösse her ist er ja kein richtiges Schwergewicht. Grundsätzlich nehme ich jeden Kampf an. Wie ich sehe hat er gerade Geburtstag gehabt, nun hätte ich das gewusst, ich hätte Blumen geschickt. Der Gürtel im Superschwergewicht der WKA ist für mich der wichtigste Gürtel im Kampfsport. Natürlich möchte ich ihn nach Deutschland holen.

Durch die Finalteilnahme bei der Veranstaltung – Nacht der Acht – im letzten Jahr in Berlin qualifizierte und empfahl sich Thieleke für den Kampf in Winterthur ( Schweiz ). Die Veranstaltung steht sicher im Mittelpunkt der International Kampfsportszene. Die verstorbene Schweizer Kampfsport Legende Andy Hug verteidigte diesen Gürtel viele Jahre auf den immer ausverkauften K-1 Veranstaltungen. Viele Deutsche Kampfsportfans werden zu diesem Event in der Schweiz erwartet. Zu den Gästen gehört auch der Berliner Boxprofi Cengiz Koc.

Mit der Nacht der Acht im August letzten Jahres begann die WKA mit einer Schwergewichtsserie, welche diesen Gürtel um den Erdball tragen soll. Im Superschwergewicht, Königsklasse sind harte Kämpfe und brillante Action mit k.o Garantie der besondere Leckerbissen für alle Ringsport Freunde.

Mit dem Besucherrekord von 3800 Zuschauern hat sich die Deutsche Hauptstadt einen besonderen Platz in diesem WKA Tournament gesichert. Nun freuen sich auch die Veranstalter aus Berlin auf eine erfolgreiche Veranstaltung in Winterthur.

Kontakt und Information

SGB GmbH Berlin

siehe Kontakt

 

   
   

Kluft zwischen Islam und dem Westen schadet zunehmend auch dem Kampfsport

Im Streit um die Mohammed-Karikaturen riefen islamische Gelehrte und Politiker auf einer internationalen Konferenz in Malaysias Hauptstadt Kuala Lumpur am Wochenende zur Versöhnung auf. Die Lage bleibt angespannt. Dies mussten nun auch die Schweizer Sportler erfahren, welche sich momentan gemeinsam mit dem ehemaligen Meisterschüler der Legende Andy Hug , Andre Mewis auf den Länderkampf gegen die Türkei vorbereiten. Die geplante und international im TV beworbene Veranstaltung sollte am Sonntag den 26. März 06 in Istanbul ausgerichtet werden. Wegen zu befürchtenden Sicherheitsmängeln, wurde kurzfristig die Deutsch - Schweizer Mannschaft für das A-1 Turnier ausgeladen. Vorgesehen ist nun die internationale Übertragung eines Ländervergleiches gegen Griechenland für das beworbene Datum. Damit trägt der Veranstalter Tarik Solak den bereits in Duisburg auftretenen Sicherheitsschwierigkeiten und den Ausschreitungen nach dem Fussballspiel Türkei vs. Schweiz im letzten Jahr Rechnung. Andre Mewis kann die Sorgen nicht recht verstehen , er sieht sich durch das gemeinsame Training und die geschäftlichen Verpflechtungen mit dem Shaolin Tempel in Berlin eher dem Buddhistischen Glauben zugehörig. Sport verbindet - sagt man .

   
   

 

 

 

Thieleke trifft auf Majstorovic bei der Superschwergewichts WM in Winterthur ( Schweiz )

Samstag den 25. Februar wird in Winterthur der Magdeburger Dirk Thieleke um die Weltmeisterschaft im Schwergewicht der WKA in den Ring steigen. Dirk konnte das Finale bedingt durch einen Tritt in den Unterleib bei der Nacht der Acht in Berlin nicht bis zum Schluss kämpfen. Auch beim WKN Grand Prix in Cottbus unterlag er im Finale Karl Glischinsky lediglich mit einem Punkt Rückstand. Der ewige zweite Sieger, der momentan als Deutscher Meister der WKN feststeht bereitet sich seit 3 Wochen im Profiboxcamp in Magdeburg vor. Ogunade, welcher als Sieger der Nacht der Acht im letzten Jahr als Herausforderer feststand , brach sein Training heute nach einer Rippenprellung ab. Thieleke , der im März in Dubai bei einem 8 Mann Turnier antritt, sagte sofort zu. In der Schweiz wartet auf ihn keine leichte Aufgabe.

Sein Gegner Petar Majstorovic stand bereits 2004 gegen Mike Bernado in einem packenden Kampf um den WKA Weltmeistertitel im Superschwergewicht in Basel im Ring. Die damals extrem harte Ringschlacht verlor Petar nur knapp nach Punkten. Bernado zog sich zwischenzeitlich aus dem aktiven Kampfgeschehen zurück.

Dirk Thieleke ist vielen Zuschauern als Boxprofi und Thaiboxer bekannt. Der blonde Magdeburger fällt besonders durch seine Größe und er Größe seines Rückentattoos auf.

Thieleke wird von Wolfgang Gier in Hamburg trainiert und gibt als Beruf Boxprofi an. Florian Ogunade dagegen hat die Chance bei der diesjährigen Nacht der Acht am 02. September nach der Krone der WKA zu greifen.